Herzberger Freihand-Mannschaft bleibt in Bezirksliga Harz

25.01.2018

Herzberger Freihand-Mannschaft bleibt in Bezirksliga Harz

Sportschießen: SG Herzberg gelang der Klassenerhalt in der Bezirksliga Harz

In der starken Bezirksliga Luftgewehr-Freihand Harz mit acht Mannschaften der Kreisverbände unserer Region konnten die Herzberger Schützen, die alle in der eigenen Jugendabteilung das Schießen erlernt hatten, erneut den Klassenerhalt einfahren.

Gegen die sehr starken Mannschaften aus Jerstedt und Gieboldehausen gab es jeweils eine Niederlage, die den Teamgeist der Herzberger jedoch nicht belasten konnte. Trotz weiter Anreisen durchs Studium waren alle Schützen bei den Schießtagen an unterschiedlichen Orten anwesend. Wichtige Siege gegen die Schützengesellschaften aus Seesen und Walkenried konnten Caja Kohlrausch, Robert Masendorf, Marcel Dietrich, Helga Bierwirth, Alexandra Burghard, Kathleen Erhardt und Eike Jan Picht mit 4:1 und 3:2 feiern. Im vorletzten Durchgang mussten die Herzberger gegen SSV Seesen antreten und konnten diese mit 4:1 klar besiegen. Eike Jan Picht schaffte es hierbei, dasselbe Ergebnis wie sein direkter Konkurrent (356 Ringe) zu erzielen. Da Picht beim Stehschießen jedoch einen stärkeren Schuss abgab, wurde ihm der Sieg zugesprochen. Im letzten Durchgang setzte es gegen SV Lochtum ein 4:1, bei dem Alexandra Burghard mit ebenfalls 356 Ringen mit nur einem Ring Unterschied zu ihrem Konkurrent das Nachsehen hatte. Insgesamt genügte der voletzte Platz in der Bezirksliga Harz – Freihand für den Klassenerhalt. Das höchste Ergebnis der Herzberger Schützen erreichte Caja Kohlrausch mit 371 Ringen gegen die hoch favorisierte SGes Seesen, wurde jedoch von ihrem starken Gegner mit 377 Ringen geschlagen.

Die Bezirksliga-Saison läuft von Oktober bis Januar und wird in unterschiedlichen Städten der Region Harz aufgeschossen. Jeder Schütze muss in der anspruchsvollen Disziplin Luftgewehr Freihand 40 Schüsse auf die in 10m Entfernung stehende Scheibe abgeben. Die Schützen treten zu fünft gegeneinander an, es zählt der direkte Vergleich bei einem maximal möglichen Ergebnis von 400 Ringen.

 

Bild zur Meldung: Freihandschützen SG Herzberg